Ich bin 1982 in Uri, am Fuss des Gotthards, geboren. Nach einer Ausbildung zur Kindergärtnerin und etwas Berufserfahrung bereiste ich mehrere Jahre mit dem Rucksack die Welt. Diese Jahre waren sehr wichtig für mich und haben auch die Welt von Wallhandria stark beeinflusst. Darauf folgte eine Ausbildung zur Tourismusfachfrau und Jahre im Marketing und Verkauf in Schweizer Bergdestinationen. 

Heute lebe ich wieder in Uri, bin Teilzeitangestellte und arbeite selbstständig als Coach. Zusätzlich leite und organisiere ich Seminare rund um das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Mehr dazu findest du auf meiner Webseite www.miriam-schuler.ch. 

Die Idee ein Buch zu schreiben, war in der Kindheit entstanden. Wenn ich Geschichten geschrieben, waren diese in meinem Kopf immer sehr lebendig. Meine Freude daran wurde jedoch spätestens dann gedämpft, als ich sie von meinen Lehrpersonen mit einer mässigen bis schlechten Note zurück bekam, weil es zu viele Rechtschreibfehler hatte. Eines Tages erklärte mein Vater mir, dass Schriftsteller:innen jemanden haben, der ihnen die Rechtschreibung und Grammatik korrigiert. Er meinte, dass meine Fantasie viel wichtiger sei. Denn diese können im Gegensatz zur Rechtschreibung nicht erlernt werden. Wow, dachte ich, wenn ich will, kann ich ein Buch schreiben. 

Dieses Aha-Erlebnis liess mich nie ganz los. Als Erwachsene hatte ich immer mal wieder mit der Idee gespielt ein Buch zu schreiben. Doch ich realisierte, dass es einen grossen Unterschied machte, sich Geschichten auszudenken oder diese auch für andere verständlich auf Papier zu bringen. Da ich es nie über ein paar wenige Seiten hinweg schaffte, begrub ich dieses Vorhaben wieder. 

Im 2017/2018 hatte ich an einem Retreat teilgenommen, das 40 Tage Schweigen beinhaltete. Es wurde uns nahegelegt, diese Zeit zu nutzen, um etwas aus uns heraus zu schaffen, um kreativ tätig zu sein. Zuerst war ich ratlos, was ich tun soll. Doch dann erinnerte ich mich wieder. Da schlummerte doch noch diese Idee in mir, ein Buch zu schreiben. Und so begann das Abenteuer Wallhandria auf Papier Gestalt anzunehmen, ohne konkreten Plan, wohin die Geschichte führen sollte. Hätte ich damals gewusst, dass ich nach dem Retreat noch über vier Jahre weiterschreiben würde, ich hätte wohl nie begonnen.